Über Uns

Über Uns

So verstehen wir Pflege

Die Zufriedenheit unserer Patienten hat oberste Priorität. Daher legen wir sehr viel Wert auf eine hohe Pflegequalität, in der die Individualität und Menschenwürde jedes Einzelnen in unserer Arbeit berücksichtigt wird.

Besonders wichtig sind uns der Erhalt, die Wiedererlangung und die Erhöhung der Unabhängigkeit der Patienten. Wir wollen ihm daher die Möglichkeit geben, in seiner gewohnten häuslichen Umgebung versorgt zu werden. Die pflegerische Verrichtung wird weitestgehend den schon vorhandenen Räumlichkeiten angepasst, um die Privatsphäre und die vertraute Umgebung der Patienten möglichst lange zu bewahren.

Es ist unser besonderes Anliegen, den Patienten in seinem individuellen Menschsein anzunehmen und unabhängig von seinem Geschlecht, Alter, seiner Intelligenz, gesellschaftlichen Stellung, Religion, Hautfarbe oder Kultur zu respektieren. Dabei Handeln wir in jedem Fall mit gegenseitiger Achtung und Toleranz.

Das Vertrauen zwischen dem Pfleger und Pflegebedürftigen ist von großer Bedeutung für uns. Vertrauen und gegenseitige Anerkennung helfen uns, unseren Patienten die nötige Unterstützung zur Wiedererlangung ihrer Lebensqualität zu geben.

Die qualifizierte Versorgung und Pflege unserer Patienten steht dabei immer im Mittelpunkt.

Unsere Pflegeprofis

Unser Team besteht aus ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern der Alten- und Krankenpflege und Hauswirtschaftshilfen.

Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen gewährleisten beste Pflegequalität auf dem neuesten Stand der Pflegewissenschaft.

Wir arbeiten nach unserem Leitspruch „bei uns sind Sie in guten Händen“. Fachliche Kompetenz, Hingabe und die Liebe zur Pflege sind Voraussetzungen, um unsere Kunden gemäß dieses Leitspruches pflegen und betreuen zu können.

Unser Unternehmensleitbild

Älterwerden liegt im Trend
Es ist schon seit Jahren zu beobachten, dass das zu erwartende Lebensalter der Menschen steigt, so dass der Zeitraum des „Rentnerlebensabschnittes“ einen immer größer werdenden Teil des Lebens ausmachen wird. Bis zum Jahr 2060 wird laut Angaben des Bundesministeriums des Inneren (BMI) jeder dritte Deutsche über 65 Jahre alt sein und jeder siebte sogar über 80 Jahre. So werden fast alle Bürger früher oder später mit dem Thema konfrontiert – entweder selbst als Pflegebedürftiger oder als diejenigen, die sich um Eltern oder Angehörige kümmern müssen.

Richtig intensiv hat sich wohl kaum jemand auf solch eine Aufgabe vorbereitet. Ein Mensch baut mit zunehmendem Alter langsam ab – aber der Eintritt des Pflegefalls und der Verlust der Selbstständigkeit kommen dann doch oft überraschend. Sehr oft trifft der Pflegefall aus heiterem Himmel ein, z.B. nach einem Schlaganfall (Appoplex), einem Herzinfarkt oder sogar einem Sturz.

Auch aufgrund des Verlustes nahestehender Angehöriger und Freunde sowie einer Zunahme von Krankheiten, Altersbeschwerden und materiellen Problemen fühlt sich ein älterer Mensch plötzlich hilflos und allein. Das führt oft früher oder später zur Vereinsamung, wiederum führt das zu psychischen und physischen Schäden. Eine professionelle Hilfe kann oft nicht, oder nur im geringen Umfang von Angehörigen, Nachbarn und Freunden gewährleistet werden, sofern diese vorhanden sind. Somit wird die Unterstützung eines Pflegedienstes erforderlich.

Unsere Ziele finden sich im Pflegeleitbild wieder, welches wir mit unserem Pflegesystem in die Praxis umsetzen.

Grundlage für unsere Existenz ist die Zufriedenheit unserer Patienten durch eine hohe Pflegequalität. Diese hat bei uns oberste Priorität. Die Individualität und Menschenwürde des Einzelnen wird in unserer Arbeit berücksichtigt. So stimmen wir z.B. die Zeiten des Besuches mit den Patienten ab und passen die professionelle Hilfe der Individuellen und räumlichen Situation an.

Auch am Lebensende werden die Patienten und die Angehörigen von uns unterstützt, dabei werden deren religiösen und kulturellen Lebenseinstellungen von uns berücksichtigt.

Der Erhalt oder die Wiedererlangung bzw. die Erhöhung der Unabhängigkeit des Patienten wird durch die aktivierende prophylaktische professionelle Pflege angestrebt. Es wird eine Individuelle, auf notwendige Bedürfnisse orientierte Pflegeplanung erstellt und in Anlehnung an das Pflegemodell von Monika Krohwinkel gepflegt. Die Pflegeplanung wird regelmäßig aktualisiert und den Erfordernissen angepasst. Die Pflegemaßnahmen werden auf der Basis von Pflegestandards erbracht, welche kontinuierlich überarbeitet und durch neue Erkenntnisse ergänzt werden.

Wir sehen die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter als eine der Voraussetzungen für die Zufriedenheit unserer Patienten an. Deshalb setzen wir bei allen Mitarbeitern Freude am Beruf und Engagement bei der Weiterentwicklung fachlicher Kenntnisse voraus. Das Anforderungsprofil an unsere Mitarbeiter beinhaltet Eigeninitiativen, erfolgreiches und selbstständiges Arbeiten sowie Kritikfähigkeit.

Meine Unterstützung für die Mitarbeiter liegt im Einarbeitungskonzept und den regelmäßigen Pflegevisiten, bei denen der Fortbildungsbedarf ermittelt wird und die entsprechenden Schulungen angeboten werden. Die Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Deshalb wird durch verschiedene Maßnahmen der Informationsfluss innerhalb des Betriebes gefördert. Darüber hinaus arbeiten wir stets an unserem positiven Image in der Öffentlichkeit – dieses zu erhalten und stets weiter zu entwickeln.

Unser Pflegeleitbild

Pflege nach dem Handlungsgrundsatz:
Bei uns sind Sie in guten Händen!

Der Patient (soweit verwendet, meine ich mit dem Begriff: Klient, Kunde, pflegebedürftiger Mensch beiderlei Geschlechts)

Wer sich uns anvertraut, steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Wir wollen dem Patienten die Möglichkeit geben, in seiner gewohnten häuslichen Umgebung versorgt zu werden. Die Privatsphäre ist zu wahren, indem wir die Pflege weitestgehend den vorhandenen Räumlichkeiten anpassen. Somit wollen wir die vertraute Umgebung unserer Patienten so lange wie möglich erhalten. Es ist unser besonderes Anliegen, den Patienten in seinem individuellen Menschsein anzunehmen und unabhängig von seinem Geschlecht, Alter, seiner Intelligenz, gesellschaftlichen Stellung, Religion, Hautfarbe und Kultur zu respektieren. Dabei ist unser Handeln von gegenseitiger Achtung und Toleranz geprägt.

Gemeinsam mit dem Patienten, seinem Arzt, Therapeuten, den Angehörigen und Nachbarn ermitteln wir seine physischen, psychischen, sozialen, kulturellen und geistigen Bedürfnisse (Defizite) und richten unsere Versorgung unter Nutzung seiner vorhandenen Ressourcen danach aus. Um eine vertraute Beziehung zwischen Pflegepersonal und Patient zu ermöglichen, wird die Dienstplanung so gestaltet, dass ein häufiges Wechseln der Pflegekräfte vermieden wird. Gegenseitige Anerkennung hilft uns, unseren Patienten die nötige Unterstützung zur Wiedererlangung ihrer Lebensqualität zu geben.

Unser Pflegeleitbild spiegelt sich in der Pflegedokumentation wieder, die stets jedem Patienten, seinen Angehörigen und dem Arzt zur Einsicht vorliegt. So werden Ziele gemeinsam besprochen und festgelegt. Der Bereich Pflege ist an die gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen im Gesundheitswesen gebunden. Insofern sind wir gezwungen unsere Arbeit an wirtschaftliche Gegebenheiten anzupassen. Dies soll jedoch den humanitären und pflegerischen Aspekt unserer Arbeit in keiner Weise schmälern.

Wir beraten und unterstützen unsere Patienten beim Beantragen von Leistungen über die Pflegekassen und sozialen Ämtern. Auch ist es unsere Aufgabe die Interessen der Patienten zu vertreten. In der praktischen Umsetzung unseres Leitbildes und seiner ständigen Aktualisierung sehen wir unsere Hauptaufgabe bei der qualifizierten Versorgung unserer Patienten. Mit den Zielen dieses Leitbildes identifizieren sich alle Mitarbeiter und die Pflegedienstleistung.

Ganzheitliches Pflegemodell nach Krohwinkel

Unsere Pflege haben wir nach dem ganzheitlichen Pflegemodell von Monika Krohwinkel ausgerichtet. Andere Modelle wie z.B. von Roper, Logan, Tierney (ATL) und das Modell von Orem (Selbstpflegefähigkeit – Defizitbedarf) berücksichtigen jeweils für sich nicht die Ganzheitlichkeit unseres Pflegverständnisses.

M. Krohwinkel entwickelte und veröffentlichte 1984 ihr konzeptionelles Modell der Aktivitäten und der existenziellen Erfahrungen des Lebens (AEDL) unter Bezugnahme auf M. Rogers, D. Orem, N. Roper und A. Maslow, welches in einer 1991 abgeschlossenenStudie erprobt und weiterentwickelt wurde. Dies war die erste In der Praxis angewendete wissenschaftliche Studie Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMfG) In Deutschland.

Menschen – Umgang – Gesundheit/Krankheit – Pflege

M. Krohwinkel sieht den Menschen als einheitliches, integrales Ganzes, das mehr und anders Ist als die Summe seiner Teile; Mit seiner eigenen Identität und Integrität. Jeder Mensch ist fähig sich zu entwickeln, zu wachsen und sich selbst zu verwirklichen. Er kann entscheiden, handeln und verantworten. Menschen in diesem Sinne sind Patienten und Pflegende. In Ihrer ganzheitlichen Sichtweise ist die Umgebung der wesentlichste äußere Faktor für Leben, Wohlbefinden und Gesundheit. Zu Ihr zählen ökologische, physikalische, materielle und gesellschaftliche Faktoren sowie die Lebewesen, welche den Menschen umgeben.

M. Krohwinkel definiert Gesundheit und Krankheit als dynamische Prozesse in denen Fähigkeiten und Defizite des Menschen erkennbar sind. Ihr Pflegemodell ist an den Bedürfnissen des Patienten orientiert und somit ein Bedürfnismodell. Die Bedürfnisse  und Fähigkeiten des Menschen teilt sie in die Bereiche:

kommunizieren – sich bewegen – vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten – sich pflegen – essen und trinken – ausscheiden – sich kleiden – ruhen und schlafen – sich beschäftigen – sich als Mann oder Frau fühlen – für eine sichere Umgebung sorgen – soziale Bereiche des Lebens sichern – mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen.

Den letztgenannten Bereich gliedert M. Krohwinkel in drei Erfahrungen:

1. Existenzgefährdete:
Abhängigkeit, Angst, Sorge, Isolation, Schmerz, Sterben

2. Existenzfördernde:
Unabhängigkeit, Freude, Sicherheit, Integration, Hoffnung

3. Existenzgefährdende – wie existenzfördernde:
Biographie und Kultur

Unser Leitspruch

MANCHMAL

Manchmal bin ich stark, manchmal bin ich schwach.
Manchmal bin ich stolz und manchmal gebe ich nach.
Manchmal bin ich sanft und manchmal auch gemein;
Habe ich die Nase voll, rufe ich laut » Nein «

Manchmal lache ich und manchmal muss ich weinen;
Aber nach Regen wird die Sonne wieder scheinen.
Nach einer Niederlage geht es immer weiter,
Ich sorge mich nicht und nehme es gelassen und heiter.

Ich glaube, dass Engel mein Leben beschützen
Und mich auf steinigen Wegen liebevoll stützen.
Ich hoffe, dass ein Licht mich durch jede Finsternis führt
und dass jeder Mensch in Not dieselbe Hilfe verspürt.

Ist das Leben manchmal schwierig und keine Lösung in Sicht,
mein Trost heißt:

LIEBE
GLAUBE
ZUVERSICHT

@copyright by Verena Seibold (2014)